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Aktuell:
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In einer Zeit, in der die
natürliche Ordnung der Dinge, Zusammenhänge, Prioritäten nicht mehr er-
und gekannt wird, in der
- der manipulative Blick
auf die Details das große Ganze verstellt,
- das Unwichtige vor dem
Wichtigen kommen soll,
- das zweite oft vor dem
ersten getan wird,
- der Mittelweg nicht mehr
gesehen wird, sondern entweder das eine oder andere Extrem,
wird aus der wachsenden
globalen Angst heraus natürlich vom Einzelnen gefordert, dass er sich in
immer neue von kurzsichtigen und - ja, oft dummen Menschen erfundene
dümmliche Regeln fügt, irgendwelchen selbsternannten Experten glaubt,
seinen Ärger unterdrückt und sein Hirn soweit wie möglich ausschaltet.
Und wie weniger die
Pisa-Studie, sondern eher das tägliche Geschehen in den Massenmedien
zeigt, sind wir auf diesem Weg schon recht gut vorangekommen.
Aber gerade in einer solchen
Zeit ist es zwingend, schwierig, aber auch lohnend, einen individuellen
Weg zu gehen.
Gerade einen Weg
kann aber der bekennende Konsument unserer Zeit am wenigsten verstehen,
weil er doch nur den Fortschritt kennt und damit auf nur einem Trip ist,
niemals auf einem Weg. |